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Unser erstes Jahr! Was ich gerne vorher gewusst hätte - Tipps & Tricks für New Mums I Teil 1/2

Es gibt ja so einigen Klumpatsch und man kann sein Geld schon loswerden. Aber was braucht man wirklich schon bevor das größte Wunder das Licht der Welt erblickt und was kann man auch nach und nach noch besorgen oder was lässt man am besten gleich links liegen?

mara mea mamasein

Ich habe mit meiner Schwester über ihr erstes Jahr als Mama gesprochen. Dabei kamen wir unter anderem auf Themen wie Babyerstausstattung, sinnvolles Spielzeug, das Wochenbett, den Beikost Start und den Wiedereinstig ins Berufsleben. Bei ihr war das nämlich so. Erfahrungsbericht:

Zum Thema Babykleidung:

Vielleicht das schwerste Thema? Da man vorher absolut nicht wissen kann, wie groß und schwer und viel wichtiger noch - wie die Proportionen sind - macht es absolut überhaupt keinen Sinn, sich mit allzu viel vorher einzudecken. Natürlich ist es sinnvoll ein paar Bodys und je nach Jahreszeit entsprechend Hosen / Pullis bereits zuhause zu haben, aber: unsere kleine Maus ging in Größe 50 anfangs total unter. Und selbst später, als ihr die Sachen hätten passen müssen, immer noch. Es war einfach alles viel zu weit. Relativ schnell bekommt man aber ein ziemlich gutes Gefühl dafür, was passt und was nicht. Hinzu kommt, dass das Wachstum von Baby zu Baby sehr unterschiedlich ist und so hatten wir tolle Sommerkleider, die dann aber erst im Winter gepasst haben. Mein Tipp ist: eine überschaubare Basic Ausstattung, dann erst einmal abwarten und dann immer aktuell weiter eindecken.

Eine meiner Meinung nach sehr sinnvolle Investition, die sich bisher schon über eine lange Zeit bewährt hat: ein Wollwalkanzug für den ersten Winter. Wir haben ihn aufgrund der Beratung im Laden zu groß gekauft und konnten ihn so auch im kommenden Herbst noch tragen. Angesichts des Preises ein sehr guter Ratschlag und da die kleine Maus im ersten Winter eh noch getragen wurde, machte die Größe auch überhaupt nichts aus!

Was man generell nie genug haben kann sind Spucktücher. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob, wie der Name schon sagt, als Spucktuch eingesetzt, oder aber als Lätzchen (da geht garantiert nichts daneben), Sonnenschutz im Auto / Kinderwagen / Tragetuch, als Unterlage im Kindersitz (wenn die Hose matschig, nass oder sonst wie verschmutzt ist), als Waschlappen to-go oder oder oder.

Babyerstausstattung & Zubehör:

Ein Wickeltisch, hier gerne ein Mobile darüber hängen, eine Unterlage und ein Heizstrahler (wenn der kleine Zwerg in der kalten Jahreszeit zur Welt kommt) gehören zu den Basics. Wir dachten, wir brauchen auch unbedingt ein Babybay - was als Ablage und Rausfallschutz tatsächlich brauchbar war - darin gelegen hat meine Tochter allerdings kein eines Mal, sodass es auch ein Gitter getan hätte. Und wenn es nicht das Familienbett wird, dann macht sich erstmal auch einfach eine Matratze im Kinderzimmer auf dem Boden. So braucht man keine Stürze befürchten und euer kleiner Wicht, wenn er dann Mobiler wird, hat auch jederzeit die Möglichkeit selbst aus dem Bett zu krabbeln. Auch der Stubenwagen war schneller verkauft , als wir ihn hatten. Baut ein Nest auf der Couch. Das ist wesentlich günstiger und nimmt nicht so viel Platz weg. Auch ein Laufstall muss nicht sein. Es sei denn ihr habt genug Platz. Aber selbst dann, stellt sich die Frage, welchen Zweck er erfüllen soll. Denn wenn sich die Kleinen dann fortbewegen können, sollten sie es auch tun können. Sie lieben die Freiheit und die Welt zu entdecken! 

mara mea Wickeltasche in braun unisex für Mamas und Papas

Der Kinderwagen. Ein Thema mit dem ich mich ewig beschäftigt habe, aber: wir hatten ein Tragekind. Das Geld hätten wir uns also sparen können. Daher als Tipp: Es muss nicht das neuste Modell sein. Und wenn ihr am Ende wie wir beim Tragetuch landen solltet, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Termin bei einer Trageberaterin zu vereinbaren. 

Ein Stillkissen legt ihr euch am besten schon in der Schwangerschaft zu. Wenn das Schlafen immer schwerer fällt, macht es ein "Zwischen-die-Beine-klemmen" zumindest ein klein wenig angenehmer. Und fürs erste Stillen braucht ihr es sowieso. Genauso sollte ein bequemer Stillstuhl parat stehen. Ein Babyfon ist sehr hilfreich. Eine Kamera und all der Firlefanz den es mittlerweile gibt, muss nicht sein. 

Na und natürlich begleiten mich seit der Geburt eine mara mea Wickeltasche und Windeltasche - naja also eigentlich auch schon davor - und auch heute noch auf Schritt und Tritt. Ich hatte am Anfang das Classic Wickeltaschen Modell melting pot und liebe die Multifunktionalität - als Tragemama ist die Rucksackfunktion perfekt - und vor allem auch die Größe und einzelnen Fächer. So hatten Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung, Trinken und Snacks für unterwegs, Spielzeug, Schlüssel und Geldbeutel immer genügend Platz. Jetzt nach ca. 1,5 Jahre habe ich mich in das neue Travel Wickelrucksack Modell lodge life verliebt. Sie ist etwas kleiner, aber perfekt organisiert. Zum Beispiel liebe ich die großen Außentaschen. Sie ermöglichen einen super schnellen Griff zur Wasserflasche & Co. Unsere melting pot nutze ich weiterhin regelmäßig als Zweittasche auf Reisen, für den Kurzbesuch bei Oma und Opa oder zum Beispiel für's Kinderturnen. 

Spielsachen:

Ein Spielbogen ist eine tolle Sache. Ein Stock mit verschiedenen aufgefädelten Utensilien tut es allerdings auch. Ansonsten zählt beim Thema Spielsachen das Motto weniger ist mehr. Denn was die kleinen Entdecker am meisten interessiert sind die Alltagsgegenstände, die auch wir tagtäglich in Gebrauch haben. Mit dem Vorlesen und Bücher anschauen kann man nicht früh genug beginnen und vor allem kann man nie genug Bücher haben. Hier gilt wie bei all den anderen Dingen: ausleihen oder gebraucht kaufen ist immer die Beste Sache. So tut es auch nicht ganz so weh, wenn mal eine Seite rausgerissen wird oder ein Gemälde eine Seite ziert.

mara mea Spielmatte vorlesen Kinderbücher

Was sonst noch so auf euch zukommt: Entscheidungen über Entscheidungen. Vertrauen und Nein-Sagen folgt ganz bald in Teil 2.

 


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