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Für mehr Ich in dem Wir

 Dein Weg zu mehr Selbstliebe im Alltag 

Ein Text von Nina Lopez Steller, OKT 2020

 

Frauen neigen dazu gerne immer erst an die anderen zu denken und ihre eigenen Bedürfnisse ganz unten anzustellen - spätestens, wenn Sie Mama geworden sind.

Hier ein kleiner Wegweiser wie Du dich in dem ganzen Wir nicht selbst verlierst.

Habe ich genug Wechselklamotten für die Kitatasche, schnell noch eine Waschmaschine anmachen, im Kühlschrank gähnende Leere, also ab in den Supermarkt und eigentlich wollte ich meinem*r Chef*in heute noch die fertige Präsentation schicken...“ Und währenddessen baut sich innerlich wieder das schlechte Gewissen auf, dass man die Kinder heute endlich mal pünktlich aus der Kita holen wollte, damit man mehr Zeit zusammen verbringen kann. Also hetzt man von einem To-Do- Punkt zum nächsten, lässt die Mittagspause weg - damit man mehr Zeit mit den Kindern am Nachmittag hat - und fällt abends früh ins Bett, um am nächsten Tag wieder beweisen zu können, dass Mama, Mitarbeiterin und Partnerin alles im Griff hat. Passend zu diesem immer wiederkehrenden Tagesablauf habe ich vor einige Zeit ein passendes Zitat auf dem Instagram-Profil von Mamameeting gelesen: „Von einer Frau wird erwartet so zu arbeiten, als hätte sie keine Kinder und Mutter zu sein, als hätte sie keinen Job“ (Quelle: Insta mamameeting).

Um aber all diese Alltagsrollen gut meistern zu können, vergisst man meistens, dass die dafür benötigte Kraft und Ausgeglichenheit auf lange Sicht, nur durch bewusste Zuneigung und Zeit für sich selbst, aufgetankt werden kann. Andernfalls wird einem früher oder später die Energie fehlen, für die Kinder da zu sein, wenn diese einen schlechten Tag haben, drüber zu stehen, wenn dich auf Arbeit jemand ärgertoder deine*n Partner*in ohne zickigen Unterton darauf aufmerksam zu machen, dass er/sie dich nicht genug unterstützt hat. Jeder braucht Stärke und Ausgeglichenheit um durch die negativen Momente im Alltag zu kommen. Selbstliebe gehört daher zu den grundlegenden Bedürfnissen für ein erfülltes Leben und bedeutet sich selbst genauso wichtig zu nehmen wie man es bei denen anderen macht. Nimm dir bewusst Zeit für deine Bedürfnisse; schenke dir „Me-Time“. Aber wie kommt man zu mehr Me-Time?!

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Dein Weg zu mehr Me-Timeim Alltag

1. Selbstvertrauen aufbauen!

Du musst an dich glauben und deine inneren Stimmen, die dir deine Bedürfnisse mitteilen ernst nehmen. Dazu gehört dir bewusst zu machen, welches sind meine Bedürfnisse und welches sind Einflüsse von anderen. Die negativen Stimmen in deinem Kopf behindern dich und bringen dich nicht weiter, denn sie kommen nicht von dir selbst, sondern von äußeren Einflüssen, wie z.B. Erwartungen die andere an dich haben oder gesellschaftliche Zwänge die einem vorgeben wollen, wie sich beispielweise eine Frau zu verhalten hätte. Diese darfst du also gerne ausblenden. Selbstliebe heißt in dich hineinhorchen, was Du jetzt gerade brauchst und nicht was andere von dir erwarten. Sei du selbst, die anderen gibt es schon! Genau dieses Mindset steckt auch in dem Spruch auf dem „open eyes, open heart“-T-Shirt, welches in wundervoller Zusammenarbeit mit 3-fach-Mama Teresa Casamonti entstand.

2. Auch mal Nein sagen können oder andere um Hilfe bitten!

Muss die Waschmaschine heute noch sein? Können die Großeltern oder Freunde die Kinder heute abholen?Wäge die Dinge auf deiner To-Do-Liste ab und priorisieren. Hol die Kinder lieber eine Stunde später ab, wenn du das Gefühl hast du brauchst vorher noch Me-Timeum Energie zu tanken. Was bringt es deinen Kindern, dass du sie zwar eine Stunde früher abgeholt hast, aber du mental keine Kraft für sie hast?! Dann doch lieber gestärkt eine Stunde später in die gemeinsame Zeit starten. Dann werden deine Kinder auch weiterhin stolz sagen: „Who needs a Superhero when you have a mum.“

3. Pausen im Kalender eintragen!

Schaufel dir kleine Zeitfenster frei und trag sie dir frühzeitig fest in deinem Kalender als Me- Time“ ein. So ist das Risiko, dass du dich selbst überlistest und ohne Pause durch den Tag reitest, geringer. Halte die Zeitfenster kurz, dafür aber täglich – gerne auch zwei bis drei mal 20 Minuten täglich. Oftmals kann man sich daran bei einer vollen To-Do-Liste besser halten. Dir direkt mehrere Stunden ein paar Mal die Woche einzutragen wird wahrscheinlich seltener klappen. Nach kurzer Zeit wird dein schlechtes Gewissen dich wieder überlistet und Schwupps hast du das Handy in der Hand und checkst deine Mails. Kurze und mehrere Me- Times“ eignen sich besser für den Alltag.

Und noch ein letzter Tipp von mir:

4. Mach dir keine Pläne was du in deiner „Me-Time“ machen möchtest!

Woher willst du wissen, was deine Bedürfnisse in ein bis zwei Tagen sind?! Vielleicht nimmst du dir vor in deine gemütliche Leggings oder Sweatshirt zu springen und deine Lieblingsserie zu Ende anzuschauen oder mal wieder deine Weekender Wickeltasche zum Yoga auszuführen. Aber wenn der Moment kommen ist, fühlst du dich nur müde und dein Inneres sagt dir: „Ich brauche Schlaf!“ Nimm dieses Bedürfnis an und tue das was dir in genau dem Moment gut tut!

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