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...may we introduce - M A R I A ! Maria, willkommen im Team

Maria, 37, aus Berlin, seit kurzem PR-Kopf der mara mea family und privat eine der coolsten Boho-Mamas die wir kennen.

Maria bringt nicht nur ganz viel Know-How aus der Branche mit – Maria hat lange bei der bekannten PR-Agentur BOLD gearbeitet – sondern auch ganz viel Mama-Wissen aus allererster Hand. Mit eineinhalbjähriger Tochter und Freund lebt sie in Berlin. Und so ganz nebenbei schreibt sie auf dem Blog mini-vodoo.com und ihren beiden Instagram Accounts @minivoodoo_official & @berlinprgirl über ihr Leben als Berliner Boho-Mom, Weltenbummlerin und Sneakers-Liebhaberin.

Ihr seht schon, wir sind völlig hin und weg. Grund genug, Maria nochmal ein bisschen genauer zu interviewen. Und ja, außerdem ist es höchste Zeit, dass wir Euch endlich unseren neusten mara mea Zuwachs vorstellen. Wir sind nämlich ganz schön stolz darauf, dass Maria ab sofort Ansprechpartnerin für Kooperationen und Presseanfragen ist.

Liebe Maria,

Zu unserem großen (riesengroßen!) Glück hast du dich nach der Geburt deiner Tochter selbstständig gemacht, nachdem du lange in einer großen PR-Agentur gearbeitet hast. Wie hat dich das Mama-Sein dazu inspiriert etwas Eigenes zu machen?

Man hört ja oft, wie sehr einen das neue Leben zum Umdenken bewegt. Da bin ich keine Ausnahme. Plötzlich spürt man neues Leben in sich. Man merkt zum ersten Mal wie anstrengend das tägliche Leben wirklich ist. Der Körper darf plötzlich im Fokus stehen und man hört viel tiefer in sich rein. Wer Yoga macht, der wird das kennen – diesen Ausgleich hatte ich neben meiner 60 Stunden Woche nie. Ich bemerkte einfach wie müde ich war und wie unangenehm das lange Sitzen am Rechner war. Schon im erste Trimester hielt ich es kaum aus. Mein Bauch tat sogar weh. Dann ist meine Tochter geboren und es ist ein unbeschreibliches Gefühl von Liebe aber auch Verantwortung für dieses zarte Leben in mir erwacht. Ich wusste einfach irgendwann, dass ich keine Wochenendmama sein wollte. Ich brauchte ein flexiblere Lösung für mich als Mama. Es war plötzlich klar und einfach.

Wie sieht dein Alltag als selbstständige Mama aus?

Wir sind gerade in der Kitaeingewöhnung. Seitdem sieht mein Tag etwas einfacher und strukturierter aus. Wir stehen um 7 Uhr auf, essen Porridge und dann gehen die beiden los. Dann habe ich Zeit für mich. Ich trinke einen Tee und klappe den Rechner auf. Nach dem Mittagsschlaf und Essen bin ich daheim und wir unternehmen etwas. Abends, nach dem Abendbrot ist der Rechner wieder an. Am Wochenende bin ich Mittags und Abends am Rechner wenn meine Tochter schläft. Es ist nicht weniger Arbeit – es ist aber flexibler nach unseren Wünschen gestaltet. Das ist das, was für uns funktioniert. Ich habe sehr hohe Ansprüche was Ergebnisse betrifft und nutze quasi jede Minute aber wenn meine Tochter aus der Kita da ist und wach ist, dann ist der Fokus zu 100% bei ihr. 

Was macht dich am meisten stolz, wenn du auf die letzten Jahre zurückblickst?

Die letzten 1,5 Jahre. Das wird jede liebende Mama sicher nachvollziehen.

Sneakers und Kleider  – Was ist ansonsten typisch für deinen Style und wie hat er sich verändert seit du Mama bist?

Hahahaa…ja die Sneaker und ich. Das war schon immer so. Sneakers und Boots – muss ich dazu sagen. Im Winter sind Sneaker meist etwas zu kalt und tun mir auch so leid sie zu tragen – dafür mag ich die einfach zu sehr. Da trage ich dann gerne rutschfeste und robuste Boots. Kleider sind tatsächlich erst während der Schwangerschaft auf den Bildschirm gekommen. Ich habe mich nie so feminin zuvor gefühlt. Ausserdem sind Kleider oder lange Pullover das bequemste was man während der Schwangerschaft tragen kann – abgesehen von Jogginghosen. Ich hatte sogar eine Fashion Week während meiner Schwangerschaft zu betreuen – Jogginghosen hatten da leider eher keine Berechtigung. Also gab es die Schwangerschaftsstrumpfhosen und Kleider.

Ansonsten findet man in meinem Kleiderschrank sehr viele Basics weil man die einfach immer tragen und kombinieren kann, noch mehr Denim und Vintage, Vintage Vintage. Ich kaufe lieber wenig und dafür achte ich dann auf die Materialien. Es darf auch mal ein „Fashion“ Teil dabei sein – eine „Sünde“. Das erlaube ich mir aber Vintage ist nicht nur nachhaltiger sondern auch origineller. Wer das grosse Glück hat eine 70er Jahre Jeans in gutem Zustand in der eigenen Größe mal zu erstehen, wird wissen was ich meine. So etwas wird heute leider nicht mehr hergestellt. Ausserdem gibt es Vintage meist zum kleineren Preis und ich kann mir öfter mal was leisten. Hinzu kommt dann der „Jagdtrieb“. Es macht mich stolz, wenn ich einen echten Schatz gefunden habe. Originalität von Kleidung ist mir wichtig – da bin ich eitel. Damit meine ich nicht nur Fast-Fashion sondern auch „It-Bags“ (Klassiker sind etwas anderes. Die gehen immer.). Das ist ein Phänomen welches mir fern liegt. Man gibt hunderte, ja sogar tausende von Euros aus nur um dieselbe Tasche wie Lieschen Müller auf der Party zu haben. Kleidung ist für die Menschen Teil ihrer Ausdruckskraft und Körpersprache. Jeder möchte als Individuum wahrgenommen werden, oder? Warum dann uniformiert kleiden? Das war jetzt ein ganz schöner Exkurs. Ich bin da vielleicht auch eigen, weil ich in meiner Kindheit keine Wahl hatte und wir in der ehemaligen DDR sehr eingeschränkt nur Zugang zu Kleidung hatten. Alles war zweckmässig und alle mussten dasselbe Festtagskleid zur Einschulung kaufen, welches es gerade gab. Im Sportunterricht war auch exakt vorgeschrieben was getragen wurde. Meine Mutter musste alles Dunkelblau färben, weil die Sportlehrerin es so wollte. Mehrfach die Woche mussten wir unsere Uniform anziehen. Am Anfang fand man es noch lustig aber schnell war es lästig. Ich liebe Mode und bin von Trends beeinflusst, wie wir alle aber versuche immer meinen eigenen Weg zu finden. Ich shoppe auch nicht gern auf „Befehl“ sondern sehe etwas und nehme es dann gerne mit.

So, wer hat jetzt bis zu Ende gelesen? 😊

Neues Teammitglied bei mara mea Dein Lieblings-Reiseziel?

Australien. War aber leider erst zwei Mal da. Zeigt mir einen Ort wo die Menschen freundlicher und entspannter sind. Ausserdem gibt es da ein paar Label…wow!!! Die treffen einfach genau meine Boho-Seele.

Wir lieben deine positive und entspannte Lebenseinstellung. Was ist dein Mantra?

Inhale-Exhale. Wir retten hier keine Leben!

Last but not least: Dein momentaner Mara Mea Begleiter im Mama-Alltag und warum du ihn nie wieder hergeben möchtest? 

Das ist meine Wickeltasche Coconut Shy. Sie ist praktisch – ohne Frage aber ich stehe sehr auf den Farbverlauf. Jede wird von Hand gefärbt und ist ein Unikat – das liebe ich. Bei jedem eurer Designs ist euch eine achtsame Produktion wichtig. Über kurz oder lang kommt als Conscious Mama man an mara mea nicht vorbei. In diesen Rucksack passt alles rein und ich kann ihn an meinen Kinderwagen mühelos anbringen. Mein Must-Have. Allerdings glaube ich, dass ich in der SS 18 Kollektion schon ein neues Must-Have für den Sommer gesehen habe und mich als Modeliebhaberin anspricht. Ich verrate euch zeitnah welches das ist, ja?. 😉

Maria, das neue Teammitglied bei mara mea

photocredit @herz&blut

Maria, wir sind ganz schön happy und stolz, dass du mara mea family member bist!  - Ich kann mir nichts besseres vorstellen. Ihr seid ganz schön sweet! Von euch muss es mehr geben.


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