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2-fach-Mama Marli zum Mamasein, Stillen in der Öffentlichkeit und bewussterem Leben

Marli stand gemeinsam mit ihrer jünsten Tochter für unser SS18 Lookbook vor der Kamera und spricht mit uns übers Stillen in der Öffentlichkeit und das Mamasein.

Marli ist 2-fach-Mama und stand vergangenes Jahr zusammen mir ihrer jüngsten Tochter Anna für unsere aktuelle SS18 Kollektion "Good Morning Guatemala" vor der Kamera. Das Ergebnis seht ihr hier. Heute spricht sie mit uns über's Stillen in der Öffentlichkeit und verrät uns was Mamasein für sie bedeutet.

Marli, 2 fache Mama im Interview mit mara mea

Liebe Marli, was bedeutet MAMASEIN für dich?

Für mich bedeutet Mamasein Verantwortung, Liebe, Freiheit, Schutz, Geborgenheit, Wärme, Organisation, Verzicht, Gewinn, Verlässlichkeit... Viele doch sehr gegensätzliche Gefühle und Werte. Mamasein bedeutet für mich zudem, meinen Kindern in einem gewissen Rahmen die Möglichkeit zu geben, freie, fröhliche und eigenständige Menschen zu werden. Und ihnen dabei immer das Gefühl zu geben, dass ich sie liebe und sie sich sicher fühlen können. Mamasein ist manchmal aber auch einfach ermüdend. Meine Kinder fordern viel Energie, die ich einfach nicht immer habe. Aber solange man sich dessen bewusst ist und sich zugesteht, dass Mamasein manchmal auch einfach anstrengend und nervig ist, ist alles gut. 


Was hat es dir beigebracht?

Ich finde das Leben irgendwie sinnhafter bzw. lebe ich es bewusster. Die Verantwortung, die man dann trägt lässt einen zudem wachsen. Ich habe durch das Mamasein gelernt auf eine ganz andere Art und Weise zu lieben. Die Liebe zum eigenen Kind ist einfach unbeschreiblich. Ich war vorher viel kontrollierter und nicht so flexibel. Als Mama muss man das oft zwangsweise und das hat mir persönlich gut getan.

Was war dein schönster Mama-Tochter-Moment bisher?

Oh das ist eine schwierige Frage. Es gibt einfach so viele schöne Momente. 
Aber bei meinen beiden Töchtern fand ich den Moment, bei dem sie das erste Mal bewusst meine Nähe gesucht haben und kuscheln wollten, ganz besonders. Da wurde mir bewusst, was für eine besondere Bindung man zum eigenen Kind hat und wie sehr sie einen brauchen.

In unserem SS18 Lookbook "GOOD MORNING GUATEMALA" gibt es wunderschöne Stillmomente von dir und deiner Tochter. Wie bist du generell mit dem Stillen in der Öffentlichkeit umgegangen?

Bei meiner ersten Tochter Liah war es mir manchmal unangenehm. Ich hatte immer ein Tuch dabei, was ich mir über die Schulter gelegt habe. Bei Anna war ich da wesentlich entspannter und habe auch ohne Tuch in der Öffentlichkeit gestillt. Ich hatte leider oft unpraktische Kleidung an, weil mir die allgemeine Stillmode nicht so gefallen hat. Da kannte ich die Marke mara mea leider noch nicht. 

Mama Marli bei mara mea

Wie lange hast du gestillt?!

Liah habe ich nur 6 Monate stillen können. Anna habe ich ca. 9 Monate gestillt.

Hast du den "Abstill" Zeitpunkt geplant oder es einfach auf dich zukommen lassen?

Bei Liah musste ich abrupt abstillen, da ich eine Gürtelrose hatte und sofort Medikamente nehmen musste. Wahrscheinlich hätte es andere Möglichkeiten gegeben. Ich hab mich da einfach nicht ausreichend informiert.

Bei Anna war es eher sie selbst. Sie hatte schon früh Interesse an Essen und isst sehr vieles und gern. Sie wollte irgendwann nicht mehr an die Brust.

Wie sieht ein typischer Mama-Tochter-Tag bei euch aus?

Wir sind meistens früher wach als die Kinder und müssen sie wecken. Dann machen wir uns fertig. Beide Kinder frühstücken nicht sehr gern. Liah oft gar nicht und Anna isst meistens ein bißchen Gemüse. Dann geht Anna in die Kita und Liah in die Schule. Nach der Arbeit holen ich, mein Mann oder wir beide die Kinder ab und gehen, sofern es das Wetter zulässt, raus auf den Spielplatz. Beide haben viel Energie und müssen sich richtig auspowern. Abends essen wir dann alle zusammen Abendbrot. Beide sind beim Zubettgehen glücklicherweise sehr entspannt. Mit Anna lese ich immer ein Buch. Danach hört sie noch ihre Nachtmusik und schläft schnell ein. Liah bastelt oft noch. Am Wochenende starten wir entspannter in den Tag und überlegen meistens beim Frühstück, was wir unternehmen. 

Welche Reisen habt Ihr schon mit Kind gemacht?

Wir lieben es zu reisen. Am liebsten wären wir das ganze Jahr auf Reisen. Wir sind ca. 4x im Jahr mit den Kindern verreist. Beide sind das Fliegen gewöhnt. Am liebsten reisen wir spontan und nicht pauschal. So lernt man Land und Leute besser kennen. Wir waren zuletzt hauptsächlich in Europa. Aber im letzten Jahr auch in Marrakesh. Im Herbst wollen wir nach Kap Verden. Hoffentlich klappt es.

Mama Marli im Interview mit mara mea


Last but not least: Dein momentaner mara mea Begleiter im Mama-Alltag und warum du ihn nie wieder hergeben möchtest?

Mein momentaner mara mea Begleiter ist die Wickeltasche global traveler. Wir hatten die Tasche bei jedem Urlaub dabei und haben sie auch hier in Berlin immer mit, wenn wir mit den Kindern unterwegs sind. Am liebsten tragen wir die Tasche als Rucksack. Auch mein Mann trägt sie gerne und oft. Ich bin total begeistert vom ersten Tag an. Die Fächer erleichtern mir die Suche nach Flasche, Windeln, Feuchttüchern, Portemonaie, Handy usw. Ich benutze sie bei Reisen immer als Handgepäck, weil sie nicht nur Platz für Annas Wickelsachen bietet, sondern auch noch für meinen Kleinigkeiten. Es ist super einfach durch die Karabinerhaken die Tasche  an den Kinderwagen zu hängen oder sie zur Umhängetasche  umzufunktionieren. Im letzten Jahr hatte ich sie auf einem Festival dabei, auch ohne Kids. Sie war super praktisch und sieht dazu nicht nach der „typischen“ Wickeltasche aus. Diese haben mir nie gefallen, weil sie sehr „muttihaft“ wirken. 
Ich hätte sie gern noch in einer helleren Farbe oder in bunt. Aber ich kann mich nicht entscheiden, weil alle so toll aussehen :) 

Liebe Marli, vielen lieben Dank für deine Zeit und deine ehrlichen Antworten zum Mamasein. 


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